bookmark_borderHobby in Bochum gesucht

Moin Bochum,
ab April / Mai 2023 werde ich in Bochum im Ruhrgebiet leben. Die Stadt kenne ich schon etwas, da ich die letzten Jahre regelmäßig zu Besuch war, aber Details kenne ich noch nicht.

Da ich nicht nur zu Hause rumsitzen möchte, stellt sich nun die Frage, ob es irgendeine Gruppe, Verein, oder so gibt, wo man trotz gesundheitlichen Einschränkungen “aktiv” sein könnte.

Vorschläge? Ideen? Tipps?
Würden mich sehr freuen!

Problem an der Sache ist, dass ich durch einen hartnäckigen Verlauf der Autoimmunerkrankung (Rheuma, CP, RA,) oft kurzfristig absagen muss. Denn Abends weiß ich nicht, wie der nächste Tag wird. Das hat bisher neue soziale Kontakte oft gestört. Klar, sie kenne mich nicht und da macht es wahrscheinlich keinen guten Eindruck, doch es liegt an den Einschränkungen und Schmerzen, die an manchen Tagen eben noch stärker sind.

Daher bin ich auf der Suche und hoffe etwas Inspiration zu finden. Noch bin ich ja nicht da, aber umhören schadet nicht.

Interessen

Die Schwierigkeit besteht darin, etwas zu finden, dass auch mit steifen Gelenken, weniger Kraft, chronischen Schmerzen, usw. funktionieren wird. Auch wenn ich an mehreren Themen Interesse habe:

  • Tiere,
    Bin mit Tieren aufgewachsen, da wir immer eine Katze hatten, teilweise Kaninchen und mit einem sehr guten Freund hatten wir ein paar Schafe.
  • Natur,
    In der Natur war und bin ich sehr gerne unterwegs. Aber wandern oder ähnliches ist so eine Sache, mit den Füßen, die nicht immer mitspielen.
  • Musik,
    Vielleicht gibt es ja „Rudelsingen” oder einen Kneipenchor, bei denen es nicht so sehr auf das Können ankommt. Ein wenig Gitarre habe ich gespielt, doch auch das ist vorbei. Umso mehr höre ich aber Musik, von Punk wie z.B. »Die Toten Hosen«, über LiedermacherInnen bis zu Fahrtenliedern, höre ich recht viel.
  • Technik,
    • z.B. Repaircafés,
      (Müsste ich da erstmal selbst einiges lernen.
    • „IT Kram”
      • Linux,
      • Blog / Webseiten,
  • soziales / ehrenamtliches,
    • Jugendbewegung:
      • Pfadfinder,
      • Wandervögel,
    • „Blaulichtwesen”:
      • Freiwillige Feuerwehr,
      • Technisches Hilfswerk (THW),
      • Sanitäts- / Hilfsdienste,
    • Selbsthilfegruppen:
      • Rheuma Liga,
      • Schmerz Liga,
      • Sozialverbände,
  • Und all das, was noch möglich wäre!

Schwierigkeiten

Bitte keine Selbsthilfegruppen, Sozialverbände oder ähnliches. Würde gerne etwas finden, dass nichts direkt mit der Erkrankung oder den gesundheitlichen Einschränkungen zu tun hat, da ich schon genug Zeit in Ambulanzen, Kliniken und Praxen verbringe.

Das Tierheim wäre nett, aber es ist ohne Auto leider eine Stunde je Fahrtrichtung entfernt. Ob ich regelmäßig 2 Stunden fahren kann und dann noch vor Ort etwas machen kann, ist leider sehr unsicher.

Das „Blaulichtwesen” (Freiwillige Feuerwehr, THW, Sanis,) wäre zwar nett, da ich mit Freiwilliger Feuerwehr aufgewachsen bin, aber weder bei Wettkämpfen und schon garnicht bei Einsätzen kann ich wegen des Rheumas mitmachen. Im besten Fall könnte ich mich für Übungen als Patient zur Verfügung stellen. Immerhin wären es echte Einschränkungen der Beweglichkeit. Nur anwesend sein und zu schauen möchte ich nicht.

Das betrifft auch die bündische Pfadfinderei, denn »auf Fahrt gehen« oder im Lager (Zeltlager) sein, ist schon lange nicht mehr möglich. Auch wenn ich einige der schönsten und besten Erfahrungen in meinem Leben, während meiner aktiven Zeit machen durfte. Und die scoutistische Pfadfinderei ist nicht so meins, zumal ich auch da im besten Fall nur anwesend wäre. Schaffell und Schlafsack reichen inzwischen nicht mehr aus, vernünftig sitzen können, ein Bett, Wärme und ähnliches braucht mein Körper inzwischen schon.

Aber es wird sich schon etwas ergeben!

Auch wenn es vielleicht nicht so einfach ist, suche ich trotzdem nach Inspirationen, denn irgendetwas wird sich schon finden lassen, dass dann auch für mich möglich sein wird. Doch dafür muss man auch erstmal entdecken, was es so in der Stadt gibt. Daher suche ich ja nach:

Vorschläge? Ideen? Tipps?

Gerne könnt ihr mir eure Ideen als Kommentar schreiben oder ihr schreibt mir direkt. Wie es Euch lieber ist.

Umzug

Ab Montag, d. 6. Februar 2023, muss erstmal das packen der Umzugskartons klappen, da die Mitte März abgeholt werden. Kurz vorher muss ich noch zur Rheuma Ambulanz der MHH (Medizinische Hochschule Hannover) und zu einem runden Geburtstag. Das wird terminlich schon sportlich…

bookmark_borderAuflistung der Medikamente – technische Umsetzung

Wie bereits in einem Artikel beschrieben, werde ich in Zukunft die Medikamente auflisten, denn:

Viele Patientinnen und Patienten stört es, dass es zu den jeweiligen Medikamenten häufig mehrere Bezeichnungen bzw. Namen gibt. Gerade bei einem Arzttermin ist es mit fortschreitender Erkrankung schwierig, wenn man erstmal überlegen muss, ob man dieses Medikament schon hatte.

Aus diesem Grund werde ich versuchen die Medikamente nach und nach aufzulisten, damit man eine Möglichkeit hat, nachzuschlagen.

Gerne würde ich es technisch so hinbekommen, wie es »Liederquelle.de« für Lieder, Liederbücher, Verfassende, usw. hinbekommen hat.

Beispiel »Liederquelle.de«

Wie man bei dem Beispiel mit »Liederquelle.de« sehen kann, geht es mir um die Verknüpfung der jeweiligen Eintragungen. Man kann bei »Liederquelle.de« ein Lied eintragen und bei den abgefragten Informationen

  • Titel,
  • Liedanfang,
  • Worte (AutorIn des Textes),
  • Weise (VerfasserIn der Melodie),
  • Jahr der Veröffentlichung,
  • Liederbuch (in welchen ist es),

wird dann direkt aus den bereits vorhandenen Eintragungen (Worte, Weise, Liederbuch) ausgewählt, sodas man nicht für jede „Kategorie” ein eigenes Formular bearbeiten muss. Umgekehrt funktioniert es auch, wenn man zum Beispiel ein Liederbuch eintragen möchte, kann man direkt die bereits vorhandene Lieder auswählen, sodas man nur noch die individuellen Daten, wie die Seitenzahl, eintragen muss.

Wunsch (Ziel)

So wie es in dem Beispiel mit dem Liedgut umgesetzt wurde, würde ich es gerne mit den Medikamenten machen, da es auch dort mehrere Daten gibt, die wiederum eine eigene „Datensammlung” darstellen:

  • Medikamente:
    • Namen (je Hersteller unterschiedlich),
    • Wirkstoff,
    • Wirkweise,
    • Haupt-Kategorie (Schmerzmittel, Behandlung, Ausgleich, …),
    • Neben-Kategorie (Entzündungshemmer),
    • Hersteller,
    • erstes Medikament das raus kam,
    • Erkrankungen / Diagnosen (zur Behandlung von…),
    • PZN-Nummer,
    • ,
  • Erkrankungen / Diagnosen:
    •  Name,
    • Beschreibung,
    • ICD10-Code,
    • ,
  • Behandlungen / Therapien:
    • Medikamentöse Behandlung,
    • Operative Behandlung,
    • ,

Ähnlich wie bei dem Beispiel mit »Liederquelle.de«, möchte ich, dass man bei der Eintragung eines Medikamentes, einer Erkrankung oder einer Behandlung, es sich auch auf die anderen „Listen” bezieht.

Umsetzung & Hilfe

Doch wie kann man das realisieren?
Die Basis-Möglichkeiten von WordPress reichen dafür nicht aus. Aber es gibt ja diverse PlugIns, wie zum Beispiel »Advanced Custom Fields« (ACF). Damit kann man zumindest eigene Daten erstellen, die in der Datenbank gespeichert werden sollen.

Doch ich kenne mich damit nicht aus und die meisten Tutorials (Anleitungen), Videos, . sind auf englisch. Da ich englisch nicht gut genug kann, ist es schwierig, es selbst zu lernen. Hinzu kommt meine gesundheitliche Situation, durch die es mit der Konzentration auch nicht mehr so gut ist.

Genau deshalb such ich auf diesem Wege jemanden, die/der/d das umsetzen kann und es in meinem WordPress Blog einrichtet. (Damit es dann nur noch ausgefüllt werden muss.)

Da ich das Blog als Hobby mache, ich damit kein Geld mache / einnehme und da ich durch meine Autoimmunerkrankung in unbefristeter Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) bin, die noch auf Grundsicherung aufgestockt werden muss, habe ich kein üppiges Budget dafür. Aber ich möchte zumindest mal schauen, in welchen Preisbereich es landen wird, wenn ich jemanden beauftragen würde. Vielleicht ist es ja doch schon eher möglich oder ich weiß dann zumindest, wie lange ich sparen muss. Das es jemand aus sozialer, ehrenamtlicher Überzeugung machen würde, wäre für uns (die betroffenen Patienten) zwar richtig gut, aber mir wäre es unangenehm. Denn gute Arbeit soll auch belohnt werden, egal ob es für eine „gute Sache” oder für den Beruf ist.

Das ich tatsächlich krank bin und es mir darum geht, es für alle Betroffenen und Angehörigen zu erleichtern, empfehle ich noch ein Blick zu »Rheuma2025.de«, da ich für diese Rheuma Kampagne auch Interviewt wurde. Denn für das Projekt wollten sie drei „Storys” veröffentlichen:

Bin also niemand, der durch Mitleid kostenlose ArbeiterInnen sucht. Zumindest eine Belohnung in form von Wertschätzung, gibt es immer und seien es nur ein paar Süßigkeiten oder so.


Einteilungen der Medikamente

Um die Liste besser sortieren zu können, werden Kategorien bzw. Einteilungen benötigt. Als erstes sollte zwischen Rheuma, Vorsorge / Schutz, Schmerzmittel unterschieden werden:

  • Rheuma
    Unter diesem Punkt werden alle Medikamente aufgenommen, die zur Behandlung der jeweiligen rheumatischen Erkrankung benötigt werden.
  • Vorsorge / Schutz
    Hierunter werde ich Medikamente auflisten, die mit den Medikamenten zusammenhängen, wie zum Beispiel Folsäure bei Metex, Vitamin D und Calzium da die natürliche Aufnahme schlechter sein kann, aber auch Magenschutz wie z.B. Pantoprazol.
  • Schmerzmittel
    Viele Patienten und Patientinnen brauchen zumindest während eines akuten Schubes auch Schmerzmittel. Daher werden diese eigenständig aufgelistet.
  • Unsortiert
    Medikamente die man nicht näher einteilen kann oder die einfach noch nicht bearbeitet wurden, werden hierunter aufgelistet.

Neben dieser reinen privaten, Laien Einteilung gibt es auch internationale Unterscheidungen. Diese sind allerdings auf englisch und daher nicht für alle so einfach, weshalb ich sie an dieser Stelle nur kurz erwähnen möchte:

  • „DMARDs”, dass ist die Abkürzung für „Disease Modifying AntiRheumatic Drugs”.
  • „DCARDs”, dass ist die Abkürzung für „Disease Controlling AntiRheumatic Drugs”.
  • „bDMARDs”, dass ist die Abkürzung für „biologische Disease Modifying AntiRheumatic Drugs” bzw. „biologische Disease Controlling AntiRheumatic Drugs”.

Zwar sollen sie dann auch berücksichtigt werden, aber nicht als erstes oder als “Kategorien”. Denn meine Liste soll so werden, dass es für Patienten und Angehörige einfach zu verstehen ist.

Da eine erste Kategorie wahrscheinlich nicht ausreichen wird, möchte ich die Rheumamedikamente noch weiter einteilen und werde dazu NSAR, Cortison, Basismedikamente und Biologicals nutzen:

  • NSAR,
    Damit sind die „nicht-steroidale Antirheumatika” gemeint, auch als „Cortisonfreie Entzündungshemmer” bezeichnet.
  • Cortison,
    Auch Cortison wird nach wie vor in verschiedenen Varianten eingesetzt, weshalb sie eine eigene Einteilung erhalten.
  • Basismedikamente,
    Die weiteren Basismedikamente, mit Ausnahme der Biologicals, werden unter dieser Bezeichnung zusammengefasst.
  • Biologicals,
    Oft werden Biologicals bei schwereren Krankheitsverläufen eingesetzt und zählen bei vielen Patientinnen und Patienten zu den stärksten Medikamenten. Da sie in jedem Fall eine eigene Kategorie bilden, werden sie auch in dieser Auflistung so eingeteilt.
  • unsortiert,
    Sollten sich noch andere Medikamente ergeben, werden sie erstmal als „unsortiert” einsortiert.

Vielleicht werden später auch noch weitere Einteilungen dazukommen, dass wird sich dann durch das eintragen ergeben.

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