bookmark_borderNAS Einbindung der Fritz!Box unter Linux Mint 19.3 mit Xfce

In meinem Umfeld nutze ich für die Netzwerk- und Telefontechnik Produkte der Firma AVM, wie die Router Fritz!Box 7490 und Fritz!Box 7590. Dank dieser Technik kann ich auch Faxe empfangen und senden, obwohl ich kein Faxgerät habe. Ob ich ein Fax empfange oder über meinen Laserdrucker, dem HP LaserJet MFP M426 fdw, etwas scanne, so kann ich diese Dateien direkt im Netzwerk auf der Fritz!Box speichern. Das hat den Vorteil, dass ich jeder Zeit darauf zugreifen kann, solange ich im Netzwerk bin oder eine Internetverbindung habe.

Denn die Fritz!Boxen bringen eine NAS Funktion (Network Attached Storage, Netzwerkspeicher) mit. Selbstverständlich kann man sie nicht mit eigenständigen Systemen/Geräten vergleichen, doch für die private Nutzung reicht mir die Leistung völlig aus.

Aufrufen des Fritz!Box NAS

Aus diesem Grund möchte ich den Netzwerkspeicher direkt einbinden, damit ich nicht ständig über den Browser auf den NAS zugreifen muss. Denn normalerweise ruft man es so auf:

  • via fritz.box: fritz.box/nas bzw. http://fritz.box/nas
    Dieser standard Weg sollte für die meisten ausreichen, aber man muss direkt mit der Fritz!Box verbunden sein (WLAN, LAN, VPN), auf die man zugreifen möchte.
  • via IP-Adresse: 192.168.188.1/nas bzw. http://192.168.188.1/nas
    Ein anderer Weg ist die Nutzung der IP-Adresse, da man so auch in Netzwerken mit verschiedenen Teil-Netzen auf die gewünschte Fritz!Box kommt.
  • via myfritz.net: die Webseite myfritz.net aufrufen.
    Der Hersteller AVM bietet mit MyFritz.net einen Dienst an, über den man auf seine Fritz!Box zugreifen kann, selbst wenn man nicht im eigenen Netzwerk ist. Man muss sich allerdings registrieren.

verbundene Netzwerke (und Fritz!Boxen)

Bei mir sind inzwischen 5 Fritz!Boxen miteinander verbunden (VPN via myfritz.net), obwohl sie sich an unterschiedlichen Standorten befinden. Dank der unterschiedlichen IP-Adressen kann ich auswählen, auf welche der Fritz!Boxen ich zugreifen möchte.

  1. in meiner Wohnung mit dem Namen: »Thingrunde« der IP-Adresse 192.168.188.1 und einer FB 7490,
  2. bei meinen Eltern mit dem Namen »Thingrunde-Eng« der IP-Adresse 192.168.148.1 und einer FB 7490,
  3. bei meiner Schwester mit dem Namen »Mares« der IP-Adresse 192.168.138.1 und einer FB 7530,
  4. bei einer Freundin mit dem Namen »Terrarium« der IP-Adresse 192.168.198.1 und einer FB 7590,
  5. bei einem Kumpel mit dem Namen »?« der IP-Adresse 192.168.158.1 und einer FB 7490,

Drei Fritz!Boxen aus dieser Liste möchte ich dauerhaft auf meinem Laptop einbinden.


Einbindung einer Fritz!Box

Bildschirmfoto des Dateimanager Thunar mit aufgerufenem Speicher einer Fritz!Box.
Bildschirmfoto des Dateimanager Thunar mit aufgerufenem Speicher einer Fritz!Box.

Für das Einbinden einer oder mehrerer Fritz!Boxen muss man berücksichtigen, welches Betriebssystem man nutzt. In meinem Fall wird die Lösung für einen Laptop gesucht, auf dem Linux Mint 19.3 „Tricia” mit Xfce läuft. Nutzt man eine der gängigen Suchmachschinen wie zum Beispiel Ecosia, findet man auch ein paar Anleitungen / Beispiele:

  • Artikel von www.pro-Linux.de: »Fritzbox mit Linux im Heimnetzwerk«,
  • Artikel im Wiki von www.UbuntuUsers.de: »Automount USB-Speicher«,
  • Auch der Hersteller AVM hat mehrere Anleitungen, leider aber keine die das Einbinden unter Linux erklärt.

Umsetzung der Fritz!Box Einbindung

Um den NAS-Speicher einer Fritz!Box einzubinden, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Installation benötigter Software,
  2. Anlegen der Verzeichnisse zum einbinden (mounten),
  3. Änderund der Datei fstab,
  4. Anlegen der Datei .smbcredentials,

Installation benötigter Software

Um den Speicher (NAS) der Fritz!Box nutzen zu können, wird ein Teil der Samba Technik benötigt:

sudo apt-get install cifs-utils

Anlegen der Verzeichnisse zum einbinden (mounten)

Damit ich den NAS der Fritz!Boxen so nutzen, wie einen angeschlossenen USB-Stick, möchte ich ihn in /media/muckel/ einbinden (mounten) und muss daher die Verzeichnisse anlegen:

muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ sudo mkdir -vp /media/muckel/FritzBoxen
mkdir: Verzeichnis '/media/muckel/FritzBoxen' angelegt
muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ sudo mkdir -vp /media/muckel/FritzBoxen/FB-Thingrunde
mkdir: Verzeichnis '/media/muckel/FritzBoxen/FB-Thingrunde' angelegt
muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ sudo mkdir -vp /media/muckel/FritzBoxen/FB-Thingrunde-Eng
mkdir: Verzeichnis '/media/muckel/FritzBoxen/FB-Thingrunde-Eng' angelegt
muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ sudo mkdir -vp /media/muckel/FritzBoxen/FB-Terrarium
mkdir: Verzeichnis '/media/muckel/FritzBoxen/FB-Terrarium' angelegt
muckel@Muckels-T530:~/Downloads$

Allerdings gehören die Verzeichnisse so dem Benutzer root:

muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ ls -la /media/muckel/
insgesamt 12
drwxr-x---+ 3 root root 4096 Sep  8 14:19 .
drwxr-xr-x  3 root root 4096 Sep  7 12:16 ..
drwxr-xr-x  5 root root 4096 Sep  8 14:20 FritzBoxen
muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ ls -la /media/muckel/FritzBoxen/
insgesamt 20
drwxr-xr-x  5 root root 4096 Sep  8 14:20 .
drwxr-x---+ 3 root root 4096 Sep  8 14:19 ..
drwxr-xr-x  2 root root 4096 Sep  8 14:20 FB-Terrarium
drwxr-xr-x  2 root root 4096 Sep  8 14:20 FB-Thingrunde
drwxr-xr-x  2 root root 4096 Sep  8 14:20 FB-Thingrunde-Eng
muckel@Muckels-T530:~/Downloads$

Das sollte so wohl nicht sein, da mein Benutzer dann nicht zugreifen dürfte.

Mit dem Befehl chown kann man den Inhaber der Verzeichnisse ändern:

x

Änderung der Datei fstab

Die Datei fstab ist unter anderem für das einbinden (mounten) von Geräten zuständig:

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
/dev/mapper/mint--vg-root /               ext4    errors=remount-ro 0       1
# /boot was on /dev/sda1 during installation
UUID=e3abb638-0319-4f15-a575-316d8950eae9 /boot           ext4    defaults        0       2
#/dev/mapper/mint--vg-swap_1 none            swap    sw              0       0
/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
#
#
# Fritz!Box Einbindung
#
# Thingrunde
//192.168.188.1/fritz.nas/ /media/muckel/FritzBoxen/FB-Thingrunde cifs credentials=/home/muckel/.smbcredentials 0 0
#
# Thingrunde-Enge
//192.168.148.1/fritz.nas/ /media/muckel/FritzBoxen/FB-Thingrunde-Eng cifs credentials=/home/muckel/.smbcredentials 0 0
#
# Terrarium
//192.168.198.1/fritz.nas/ /media/muckel/FritzBoxen/FB-Terrarium cifs credentials=/home/muckel/.smbcredentials 0 0
#
#
#

(Änderungen ab Zeile 13.)

Anlegen der Datei .smbcredentials

In der Datei .smbcredentials werden die Zugangsdaten in Form eines Benutzernamens und dem Passwort eingetragen:

username=Dein-Benutzer-der-FritzBox
password=Dein-jeweiliges-Passwort-der-FritzBox

Überprüfung der Einbindung

Laut den Anleitungen sollte das so funktionieren. Weshalb die Fritz!Boxen nun im jeweiligen Dateimanager, wie zum Beispiel Thunar, vorhanden sein sollten:

Bildschirmfoto der angezeigten Fritz!Boxen im Dateimanager Thunar.
Bildschirmfoto der angezeigten Fritz!Boxen im Dateimanager Thunar.

Nun sollte der Zugriff funktionieren.


Anhang

Hier folgen nur noch ein paar Daten, um alles wichtige zusammen zu haben.

Anleitungen zur Einbindung einer Fritz!Box

Für das Einbinden einer oder mehrerer Fritz!Boxen muss man berücksichtigen, welches Betriebssystem man nutzt. In meinem Fall wird die Lösung für einen Laptop gesucht, auf dem Linux Mint 19.3 „Tricia” mit Xfce läuft. Nutzt man eine der gängigen Suchmachschinen wie zum Beispiel Ecosia, findet man auch ein paar Anleitungen / Beispiele:


aktueller Laptop

Auf meinem aktuellen Laptop werde ich die NAS Funktion der Fritz!Boxen einbinden.

Neofetch:

muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ neofetch
MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMmds+.        muckel@Muckels-T530 
MMm----::-://////////////oymNMd+`     ------------------- 
MMd      /++                -sNMd:    OS: Linux Mint 19.3 Tricia x86_64 
MMNso/`  dMM    `.::-. .-::.` .hMN:   Host: 2394A11 ThinkPad T530 
ddddMMh  dMM   :hNMNMNhNMNMNh: `NMm   Kernel: 5.0.0-32-generic 
    NMm  dMM  .NMN/-+MMM+-/NMN` dMM   Uptime: 3 hours, 57 mins 
    NMm  dMM  -MMm  `MMM   dMM. dMM   Packages: 2321 
    NMm  dMM  -MMm  `MMM   dMM. dMM   Shell: bash 4.4.20 
    NMm  dMM  .mmd  `mmm   yMM. dMM   Resolution: 1366x768 
    NMm  dMM`  ..`   ...   ydm. dMM   DE: Xfce 
    hMM- +MMd/-------...-:sdds  dMM   WM: Xfwm4 
    -NMm- :hNMNNNmdddddddddy/`  dMM   WM Theme: Mint-Y 
     -dMNs-``-::::-------.``    dMM   Theme: Mint-Y [GTK2/3] 
      `/dMNmy+/:-------------:/yMMM   Icons: Mint-Y [GTK2/3] 
         ./ydNMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM   Terminal: xfce4-terminal 
            .MMMMMMMMMMMMMMMMMMM      Terminal Font: Monospace 10 
                                      CPU: Intel i5-3320M (4) @ 3.300GHz 
                                      GPU: Intel HD Graphics 4000 
                                      Memory: 4435MiB / 7655MiB 

                                                              


muckel@Muckels-T530:~/Downloads$

Screenfetch:

muckel@Muckels-T530:~/Downloads$ screenfetch
                                       muckel@Muckels-T530
 MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMmds+.        OS: Mint 19.3 tricia
 MMm----::-://////////////oymNMd+`     Kernel: x86_64 Linux 5.0.0-32-generic
 MMd      /++                -sNMd:    Uptime: 3h 58m
 MMNso/`  dMM    `.::-. .-::.` .hMN:   Packages: 2321
 ddddMMh  dMM   :hNMNMNhNMNMNh: `NMm   Shell: bash 4.4.20
     NMm  dMM  .NMN/-+MMM+-/NMN` dMM   Resolution: 1366x768
     NMm  dMM  -MMm  `MMM   dMM. dMM   DE: XFCE
     NMm  dMM  -MMm  `MMM   dMM. dMM   WM: Xfwm4
     NMm  dMM  .mmd  `mmm   yMM. dMM   WM Theme: Mint-Y
     NMm  dMM`  ..`   ...   ydm. dMM   GTK Theme: Mint-Y [GTK2]
     hMM- +MMd/-------...-:sdds  dMM   Icon Theme: Mint-Y
     -NMm- :hNMNNNmdddddddddy/`  dMM   Font: Ubuntu 10
      -dMNs-``-::::-------.``    dMM   CPU: Intel Core i5-3320M @ 4x 3.3GHz [46.0°C]
       `/dMNmy+/:-------------:/yMMM   GPU: Mesa DRI Intel(R) HD Graphics 4000 (IVB GT2)
          ./ydNMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM   RAM: 3398MiB / 7655MiB
             \.MMMMMMMMMMMMMMMMMMM    
                                      
muckel@Muckels-T530:~/Downloads$

verbundene Netzwerke (und Fritz!Boxen)

Bei mir sind inzwischen 5 Fritz!Boxen miteinander verbunden (VPN via myfritz.net), obwohl sie sich an unterschiedlichen Standorten befinden. Dank der unterschiedlichen IP-Adressen kann ich auswählen, auf welche der Fritz!Boxen ich zugreifen möchte.

  1. in meiner Wohnung:
    Name: »Thingrunde«
    IP-Adresse: 192.168.188.1
    Modell: Fritz!Box 7490
  2. bei meinen Eltern:
    Name: »Thingrunde-Eng«
    IP-Adresse: 192.168.148.1
    Modell: Fritz!Box 7490
  3. bei meiner Schwester:
    Name: »Mares«
    IP-Adresse: 192.168.138.1
    Modell: Fritz!Box 7530
  4. von guten Freunden (denen ich helfe),
    1. bei Madame:
      Name: »Terrarium«
      IP-Adresse: 192.168.198.1
      Modell: Fritz!Box 7590
    2. bei ′nem Kumpel:
      Name: »?«
      IP-Adresse: 192.168.158.1
      Modell: Fritz!Box 7___

genutzte Endgeräte

Bei uns werden verschiedene Endgeräte genutzt, die auch im Netzwerk aktiv sind. Die folgende Liste enthält auch die IP-Adressen der Endgeräte, allerdings nur die IP-Adresse von „zu Hause”, also dort, wo das Gerät am meisten genutzt wird. Das muss man unbedingt berücksichtigen, da mobile Geräte wie Smartphones oder Laptops auch zu einem Besuch mitgenommen werden können, sich dann mit dem dortigen Netzwerk verbinden und dadurch eine IP-Adresse von dem dortigen Router bekommen.

  • Smartphones
    Am meisten werden wohl die Smartphones genutzt, da man sie ständig zur Hand hat und man sie nicht erst starten muss, wie einen Laptop oder Computer.

    • Tobias
      IP-Adresse: 192.168.188._,
      Modell: Samsung Galaxy A 51,
    • Eltern
      • Mutter
        IP Adresse: 192.168.148._,
        Modell: Samsung Galaxy ?,
      • Vater
        IP-Adresse: 192.168.148._,
        Modell: Samsung Galaxy ?,
    • Schwester
      IP-Adresse: 192.168.138._,
      Modell: Sony ?,
    • Madame
      IP-Adresse: 192.168.198._,
      Modell: Samsung Galaxy A 51,
    • Kumpel
      IP-Adresse: 192.168.158._,
      Modell: iPhone,
  • Laptops und PCs
    Aber auch Laptops und Computer bleiben viel genutzt, da sie für manche Aufgaben einfach komfortabler zu nutzen sind, weshalb auch mehrere in unserem Netzwerk vorhanden sind.

    • Tobias
      • Laptop:
        IP-Adresse: 192.168.188._,
        Betriebssystem: Linux Mint 19.3 „Tricia” mit Xfce,
        Modell: folgt,
      • Computer:
        IP-Adresse: 192.168.188._,
        Betriebssystem: Linux Mint 19.3 „Tricia” mit Xfce,
        Modell: folgt,
    • Eltern
      • Mutter
        • Laptop
          IP-Adresse: 192.168.148._,
          Betriebssystem: Linux Mint mit Xfce,
          Modell: folgt,
      • Vater
        • Laptop
          IP-Adresse: 192.168.148._,
          Betriebssystem: Linux Mint mit Xfce,
          Modell: folgt,
    • Schwester
      • Computer:
        IP-Adresse: 192.168.138._,
        Betriebssystem: Linux Mint mit Xfce,
        Modell: folgt,
      • Laptop:
        IP-Adresse: 192.168.138._,
        Betriebssystem: Linux Mint mit Xfce,
        Modell: folgt,
        Hinweis: nur über die Arbeit und dadurch nicht von mir konfiguriert oder eingebunden,
    • Madame:
      • Laptop:
        IP-Adresse: 192.168.198._,
        Betriebssystem: n. v.
        Modell: n. v.
        Hinweis: aktuell keinen – neuer wird gesucht,
    • Kumpel:
      • Laptop:
        IP-Adresse: 192.168.158._,
        Betriebssystem: folgt
        Modell: iMac
      • Computer:
        IP-Adresse: 192.168.158._,
        Betriebssystem: folgt
        Modell: iMac
  • Drucker
    Auch Drucker sind nach wie vor sehr nützlich, da es leider nicht möglich ist, alles ohne Papier zu machen, da zum Beispiel Ämter nur selten E-Mails akzeptieren.

  • Fernseher
    Auch Fernseher sind heute zu Tage im Netzwerk und mit dem Internet verbunden, schon um die Mediatheken der Fernsehsender nutzen zu könne, aber auch Dienste wie YouTube, Spotify oder Anbieter bzw. Fernsehsender, die rein auf Streaming setzten.

    • Tobias
      • neuer Medion
        IP-Adresse:
        Betriebssystem: mit Andoird TV,
      • alter Medion
        IP-Adresse:
        Betriebssystem: mit älterem eigenen Betriebssystem,
        Hinweis: nur noch das schauen von Fernsehsendern funktioniert, da Anwendungen veraltet sind,
    • Eltern
      IP-Adresse:
      Modell: Phillips
      Betriebssystem: Phillips mit eigenem Betriebssystem,
    • Schwester: nicht im Netzwerk,
    • Madame:
      • Fernseher
        IP-Adresse:
        Modell: Thomson,
        Betriebssystem:Thomson mit eigenem Betriebssystem,
      • TV-Box „MagentaTV” der Telekom
        IP-Adresse:
        Modell: MagentaTV
        Betriebssystem: MagentaTV mit eigenem Betriebssystem,
    • Kumpel: unbekannt,

x

bookmark_borderLinux Mint mit Xfce installieren und einrichten

In diesem Beitrag werde ich Stück für Stück die Einrichtung meines Laptops mit dem Betriebssystem »Linux Mint« und dem „Desktop” »Xfce« (Desktop-Umgebung) dokumentieren. So können die verwendeten Programme und Einstellungen vielleicht auch anderen helfen und zum anderen habe ich so eine fertige Liste, die ich bei Bedarf wieder anwenden kann.

…Artikel wird fortgesetzt…

 

Daten des Laptops

Übersicht über die wichtigsten Daten des Laptops:

Übersicht der Laptops

MerkmaleTobiasAngelikaAlf
LaptopsHerstellerfolgtfolgtfolgt
Reihefolgtfolgtfolgt
Modellfolgtfolgtfolgt
Größefolgtfolgtfolgt
ProzessorKapazitätfolgtfolgtfolgt
Artfolgtfolgtfolgt
ArbeitsspeicherKapazitätfolgtfolgtfolgt
Artfolgtfolgtfolgt
FestplatteKapauitätfolgtfolgtfolgt
Artfolgtfolgtfolgt
GrafikGrafikkartefolgtfolgtfolgt
Auflösungfolgtfolgtfolgt
extern?folgtfolgtfolgt
SoundSoundkartefolgtfolgtfolgt
Ausgang (Kopfhöhrer)folgtfolgtfolgt
Eingang (Mikrofon)folgtfolgtfolgt
NetzwerkLANfolgtfolgtfolgt
WLAN 2,4 GHzfolgtfolgtfolgt
WLAN 5 GHzfolgtfolgtfolgt
WLAN Technikfolgtfolgtfolgt

Die Tabelle zeigt die drei Laptops, die ich aktuell für meine Familie und mich verwalte.


Installation von Linux Mint 19.3 Xfce

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Wieso Linux?

Die meisten Computer und Laptops werden mit einem Betriebssystem der beiden großen Entwickler ausgeliefert und sind mit diesem bereits vorinstalliert. Dadurch konnten sich »Microsoft« und »Apple« sehr verbreiten, da die KäuferInnen/d keine wirkliche Wahl haben. Das ist der geschichtlichen Entwicklung geschuldet und liegt unter anderem daran, dass »Microsoft« eine grafische Benutzeroberfläche (ab „Microsoft Windows 3.1, „Microsoft Windows 95,) herausbringen konnte, bevor es für ein freies Betriebssystem möglich war. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Betriebssystem von »Apple«.

Dadurch gab es eine Art Monopol Stellung und die Hersteller der beiden großen Betriebssysteme haben stets versucht ihre Macht auszubauen und zu nutzen. Sowohl in ihrer wirtschaftlichen Stellung (Stichworte: Steuerparadies, Steuern, Löhne, Arbeitsplätze, ), wie auch für ihren politischen Einfluss (Stichwort Lobbyarbeit). Doch auf diese Themen möchte ich nicht weiter eingehen, da schon genug dazu gesagt und geschrieben wurde.

Wer sich dafür interessiert, kann über eine der Suchmaschinen wie »Ecosia« gute Artikel dazu finden. (Übrigens, durch die Nutzung von »Ecosia« kann man der Umwelt gutes tun, wie hier beschrieben wird.)

Produktzwang

Neben dieser Macht der Unternehmen führt es dazu, dass die meisten Anwenderinnnen & Anwender keine freie Entscheidung haben, welches Betriebssystem sie nutzen wollen. Das führt auch dazu, dass im normalen Handel stets die Kosten für das Betriebssystem mitgezahlt werden. Ob es die Käufer nun nutzen möchten oder nicht. Zwar gibt es einzelne Händler, die auch Computer ohne Betriebssystem verkaufen oder Anbieter, die Ihre Geräte auf Linux angepasst haben, doch da sie weniger Stückzahlen verkaufen, können Sie schon dadurch die Preise der großen Händler nicht mithalten.

Ob direkt oder indirekt zu einem Gerät bzw. zu einer Software möchte ich nicht gedrängt oder gar gezwungen werden, wie auch nicht zu deren Kauf/Anschaffung. Schon aus diesem Punkt lehne ich deren Nutzung ab, wo immer es möglich ist.

offene Systeme & freier Gedanke

Deutlich sympatischer ist mir auch der freie Gedanke, der hinter den meisten Linux basierten Betriebssystemen steht, wie auch hinter diversen Programmen. Das die Software jeweils der Allgemeinheit gehört und jeder, der sie weiterentwickelt, seine Änderungen wiederum der Allgemeinheit zur Verfügung stellen muss, finde ich sehr gut. Denn so ist man nicht alleine davon abhängig, wie ein Unternehmen mit ihrem Produkt umgeht.

So hat zum Beispiel »Microsoft« bei ihrem Betriebssystem „Microsoft Windows XP” vor allem Firmen versprochen, dass der Support nicht eingestellt wird und sie eine echte langzeit Nutzung mit „Windows XP” haben werden. Doch das fand so nicht statt, wie sich nach der Einführung von „Windows 7” oder spätestens „Windows 10” zeigte. Was für private Anwenderinnen und Anwender schon ärgerlich ist, kann für Firmen richtige Probleme verursachen, wenn sie ihre speziellen Programme nicht mehr nutzen können oder Personal auf das neue Aussehen, auf veränderte Menüs und ähnlichem schulen müssen. Auch fallen in der Regel Kosten für deren Betriebssystem an, teilweise auch für neuere Endgeräte, wenn die vorhandenen nicht mehr genug Leistung haben und auch für neue Software, wenn die vorhandene nicht mehr kompatibel ist.

Bei Linux ist das häufig anders, da es Betriebssysteme gibt, die einen sogenannten „Long Term Support” („LTS”) haben und darüber Updates für die nächsten Jahre (z.B. 5 Jahre, 10 Jahre) gewährleistet werden. Darüber hinaus gibt es weitere Systeme, die für Ihren jeweiligen Einsatzzweck optimiert sind. Neben der zeitlichen Dauer kann das auch die Hardware betreffen, zum Beispiel um ältere Technik weiterhin betreiben zu können. (Habe selbst zum Beispiel noch ältere Laufwerke (Disketten), die auch nach wie vor genutzt werden können, wenn Bedarf besteht.)

Neben diesem freiheitlichen Gedanken ist es auch eine finanzielle Frage. Denn dank Linux und Open Source im allgemeinen, gibt es Programme, die man kostenlos und frei von Werbung oder ähnlichen Begleitern nutzen kann. So kann man mit der freien Office Suite »Libre Office« auch alles machen, dass mit Microsoft Office möglich ist. Im Gegensatz zum kommerziellen Produkt ist »Libre Office« kostenlos zu bekommen. So verhält es sich mit den meisten Programme. In fast allen Fällen gibt es eine Alternative, die gleichwertig zu nutzen ist. Das spart eine menge Geld.

Aber an dieser Stelle genug davon, denn es soll ja um die Einrichtung meines Laptops gehen.


Übersicht über die Geräte

Die Tabelle zeigt die drei Laptops, die ich aktuell für meine Familie und mich verwalte.

Übersicht der Laptops

MerkmaleTobiasAngelikaAlf
LaptopsHerstellerfolgtfolgtfolgt
Reihefolgtfolgtfolgt
Modellfolgtfolgtfolgt
Größefolgtfolgtfolgt
ProzessorKapazitätfolgtfolgtfolgt
Artfolgtfolgtfolgt
ArbeitsspeicherKapazitätfolgtfolgtfolgt
Artfolgtfolgtfolgt
FestplatteKapauitätfolgtfolgtfolgt
Artfolgtfolgtfolgt
GrafikGrafikkartefolgtfolgtfolgt
Auflösungfolgtfolgtfolgt
extern?folgtfolgtfolgt
SoundSoundkartefolgtfolgtfolgt
Ausgang (Kopfhöhrer)folgtfolgtfolgt
Eingang (Mikrofon)folgtfolgtfolgt
NetzwerkLANfolgtfolgtfolgt
WLAN 2,4 GHzfolgtfolgtfolgt
WLAN 5 GHzfolgtfolgtfolgt
WLAN Technikfolgtfolgtfolgt

Hinzu kommen noch zwei Computer, insgesamt 4 Smartphones und 4 Router der Marke „Fritz!Box” des Hersteller »AVM«.


Informationen zum Laptop auslesen

Wie im Wiki von »UbuntuUsers.de« beschrieben wird, kann man die notwendigen „Systeminformationen ermitteln” und man benötigt dazu nur das Terminal. Die meisten Programme sind standardmäßig vorinstalliert.

Allgemeine Informationen

x

demidecode

Mit demidecode lassen sich zahlreiche Informationen auslesen, wie die folgenden Beispiel zeigen.

[pastacode lang=”bash” manual=”muckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24%20sudo%20dmidecode%20-t0%20-t1%0A%23%20dmidecode%203.2%0AGetting%20SMBIOS%20data%20from%20sysfs.%0ASMBIOS%202.7%20present.%0A%0AHandle%200x000C%2C%20DMI%20type%200%2C%2024%20bytes%0ABIOS%20Information%0A%09Vendor%3A%20LENOVO%0A%09Version%3A%20G4ETA8WW%20(2.68%20)%0A%09Release%20Date%3A%2005%2F09%2F2017%0A%09Address%3A%200xE0000%0A%09Runtime%20Size%3A%20128%20kB%0A%09ROM%20Size%3A%2012288%20kB%0A%09Characteristics%3A%0A%09%09PCI%20is%20supported%0A%09%09PNP%20is%20supported%0A%09%09BIOS%20is%20upgradeable%0A%09%09BIOS%20shadowing%20is%20allowed%0A%09%09Boot%20from%20CD%20is%20supported%0A%09%09Selectable%20boot%20is%20supported%0A%09%09EDD%20is%20supported%0A%09%093.5%22%2F720%20kB%20floppy%20services%20are%20supported%20(int%2013h)%0A%09%09Print%20screen%20service%20is%20supported%20(int%205h)%0A%09%098042%20keyboard%20services%20are%20supported%20(int%209h)%0A%09%09Serial%20services%20are%20supported%20(int%2014h)%0A%09%09Printer%20services%20are%20supported%20(int%2017h)%0A%09%09CGA%2Fmono%20video%20services%20are%20supported%20(int%2010h)%0A%09%09ACPI%20is%20supported%0A%09%09USB%20legacy%20is%20supported%0A%09%09BIOS%20boot%20specification%20is%20supported%0A%09%09Targeted%20content%20distribution%20is%20supported%0A%09%09UEFI%20is%20supported%0A%09BIOS%20Revision%3A%202.68%0A%09Firmware%20Revision%3A%201.13%0A%0AHandle%200x000D%2C%20DMI%20type%201%2C%2027%20bytes%0ASystem%20Information%0A%09Manufacturer%3A%20LENOVO%0A%09Product%20Name%3A%202394A11%0A%09Version%3A%20ThinkPad%20T530%0A%09Serial%20Number%3A%20PK2925L%0A%09UUID%3A%20d2538801-52e1-11cb-8048-9a006f84871b%0A%09Wake-up%20Type%3A%20Power%20Switch%0A%09SKU%20Number%3A%20LENOVO_MT_2394%0A%09Family%3A%20ThinkPad%20T530%0A%0Amuckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24%20″ message=”sudo dmidecode -t0 -t1″ highlight=”” provider=”manual”/]

x

Hardware Informationen

Die folgenden Ausgaben sind auf die Bauteile (Hardware) ausgerichtet, die das jeweilige Gerät hat.

lspci

Der Befehl lspci gibt die wichtigsten Hardwarkomponenten (Bauteile) aus.

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lshw

Etwas mehr ins Detail geht der Befehl lshw und gibt die Informationen je nach gewählter Option aus.

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message=”lshw -short” highlight=”” provider=”manual”/]

Dazu gibt es auch einen Befehl, der eine html-Datei erstellt. Die habe ich Euch als *.pdf „gedruckt”, damit ihr sie hier anschauen könnt:

[pdf-embedder url=”https://blog.rheuma-im-leben.de/wp-content/uploads/2021/03/Systeminfos_-_2021-03-07_-_Nr-03_-_lshw_-_html-Export.pdf” title=”Systeminfos – lshw – html”]

Informationen zum Motherboard erhält man mit:

sudo lshw | grep -A6 Motherboard

Allerding funktioniert die Ausgabe so bei mir nicht, da „A6 Motherboard” nicht gefunden wird. Dafür klappt aber die nächste Ausgabe wieder ohne Probleme.

[pastacode lang=”bash” manual=”muckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24%20sudo%20lshw%20-C%20system%20%0Amuckels-thinkpad-t530%20%20%20%20%20%20%20%0A%20%20%20%20Beschreibung%3A%20Notebook%0A%20%20%20%20Produkt%3A%202394A11%20(LENOVO_MT_2394)%0A%20%20%20%20Hersteller%3A%20LENOVO%0A%20%20%20%20Version%3A%20ThinkPad%20T530%0A%20%20%20%20Seriennummer%3A%20PK2925L%0A%20%20%20%20Breite%3A%2064%20bits%0A%20%20%20%20F%C3%A4higkeiten%3A%20smbios-2.7%20dmi-2.7%20smp%20vsyscall32%0A%20%20%20%20Konfiguration%3A%20administrator_password%3Ddisabled%20chassis%3Dnotebook%20family%3DThinkPad%20T530%20power-on_password%3Ddisabled%20sku%3DLENOVO_MT_2394%20uuid%3D018853D2-E152-CB11-8048-9A006F84871B%0A%20%20*-pnp00%3A00%0A%20%20%20%20%20%20%20Produkt%3A%20PnP%20device%20PNP0c01%0A%20%20%20%20%20%20%20Physische%20ID%3A%200%0A%20%20%20%20%20%20%20F%C3%A4higkeiten%3A%20pnp%0A%20%20%20%20%20%20%20Konfiguration%3A%20driver%3Dsystem%0A%20%20*-pnp00%3A01%0A%20%20%20%20%20%20%20Produkt%3A%20PnP%20device%20PNP0c02%0A%20%20%20%20%20%20%20Physische%20ID%3A%203%0A%20%20%20%20%20%20%20F%C3%A4higkeiten%3A%20pnp%0A%20%20%20%20%20%20%20Konfiguration%3A%20driver%3Dsystem%0A%20%20*-pnp00%3A02%0A%20%20%20%20%20%20%20Produkt%3A%20PnP%20device%20PNP0b00%0A%20%20%20%20%20%20%20Physische%20ID%3A%204%0A%20%20%20%20%20%20%20F%C3%A4higkeiten%3A%20pnp%0A%20%20%20%20%20%20%20Konfiguration%3A%20driver%3Drtc_cmos%0Amuckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24″ message=”sudo lshw -C system” highlight=”” provider=”manual”/]

zum Motherboard

Auch zur Hauptplatine, dem Motherboard, lassen sich die Informationen auslesen.

dmidecode

Allgemeinere Informationen zum Motherboard sind möglich:

[pastacode lang=”bash” manual=”muckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24%20sudo%20dmidecode%20-t0%0A%23%20dmidecode%203.2%0AGetting%20SMBIOS%20data%20from%20sysfs.%0ASMBIOS%202.7%20present.%0A%0AHandle%200x000C%2C%20DMI%20type%200%2C%2024%20bytes%0ABIOS%20Information%0A%09Vendor%3A%20LENOVO%0A%09Version%3A%20G4ETA8WW%20(2.68%20)%0A%09Release%20Date%3A%2005%2F09%2F2017%0A%09Address%3A%200xE0000%0A%09Runtime%20Size%3A%20128%20kB%0A%09ROM%20Size%3A%2012288%20kB%0A%09Characteristics%3A%0A%09%09PCI%20is%20supported%0A%09%09PNP%20is%20supported%0A%09%09BIOS%20is%20upgradeable%0A%09%09BIOS%20shadowing%20is%20allowed%0A%09%09Boot%20from%20CD%20is%20supported%0A%09%09Selectable%20boot%20is%20supported%0A%09%09EDD%20is%20supported%0A%09%093.5%22%2F720%20kB%20floppy%20services%20are%20supported%20(int%2013h)%0A%09%09Print%20screen%20service%20is%20supported%20(int%205h)%0A%09%098042%20keyboard%20services%20are%20supported%20(int%209h)%0A%09%09Serial%20services%20are%20supported%20(int%2014h)%0A%09%09Printer%20services%20are%20supported%20(int%2017h)%0A%09%09CGA%2Fmono%20video%20services%20are%20supported%20(int%2010h)%0A%09%09ACPI%20is%20supported%0A%09%09USB%20legacy%20is%20supported%0A%09%09BIOS%20boot%20specification%20is%20supported%0A%09%09Targeted%20content%20distribution%20is%20supported%0A%09%09UEFI%20is%20supported%0A%09BIOS%20Revision%3A%202.68%0A%09Firmware%20Revision%3A%201.13%0A%0Amuckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24″ message=”dmidecode -t0″ highlight=”” provider=”manual”/]

Es lässt sich aber auch schauen, ob das Gerät UEFI nutzt bzw. unterstützt:

[pastacode lang=”bash” manual=”muckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24%20sudo%20dmidecode%20-t0%20%7Cgrep%20-Ei%20%22(BIOS%20boot%7CEFI)%22%0A%09%09BIOS%20boot%20specification%20is%20supported%0A%09%09UEFI%20is%20supported%0Amuckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24″ message=”sudo dmidecode -t0 |grep -Ei “(BIOS boot|EFI)”” highlight=”” provider=”manual”/]

BIOS bzw. UEFI

Wichtig könnte auch der Hersteller und das Datum des BIOS sein:

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Prozessor Informationen

Immer wenn es um die Leistung geht, wird auch der Prozessor (CPU) interessant.

[pastacode lang=”bash” manual=”muckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24%20sudo%20lshw%20-C%20cpu%20%0A%20%20*-cpu%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%0A%20%20%20%20%20%20%20Beschreibung%3A%20CPU%0A%20%20%20%20%20%20%20Produkt%3A%20Intel(R)%20Core(TM)%20i5-3320M%20CPU%20%40%202.60GHz%0A%20%20%20%20%20%20%20Hersteller%3A%20Intel%20Corp.%0A%20%20%20%20%20%20%20Physische%20ID%3A%201%0A%20%20%20%20%20%20%20Bus-Informationen%3A%20cpu%400%0A%20%20%20%20%20%20%20Version%3A%20Intel(R)%20Core(TM)%20i5-3320M%20CPU%20%40%202.60GHz%0A%20%20%20%20%20%20%20Seriennummer%3A%20None%0A%20%20%20%20%20%20%20Steckplatz%3A%20CPU%20Socket%20-%20U3E1%0A%20%20%20%20%20%20%20Gr%C3%B6%C3%9Fe%3A%201334MHz%0A%20%20%20%20%20%20%20Kapazit%C3%A4t%3A%203300MHz%0A%20%20%20%20%20%20%20Breite%3A%2064%20bits%0A%20%20%20%20%20%20%20Takt%3A%20100MHz%0A%20%20%20%20%20%20%20F%C3%A4higkeiten%3A%20lm%20fpu%20fpu_exception%20wp%20vme%20de%20pse%20tsc%20msr%20pae%20mce%20cx8%20apic%20sep%20mtrr%20pge%20mca%20cmov%20pat%20pse36%20clflush%20dts%20acpi%20mmx%20fxsr%20sse%20sse2%20ss%20ht%20tm%20pbe%20syscall%20nx%20rdtscp%20×86-64%20constant_tsc%20arch_perfmon%20pebs%20bts%20rep_good%20nopl%20xtopology%20nonstop_tsc%20cpuid%20aperfmperf%20pni%20pclmulqdq%20dtes64%20monitor%20ds_cpl%20vmx%20smx%20est%20tm2%20ssse3%20cx16%20xtpr%20pdcm%20pcid%20sse4_1%20sse4_2%20x2apic%20popcnt%20tsc_deadline_timer%20aes%20xsave%20avx%20f16c%20rdrand%20lahf_lm%20cpuid_fault%20epb%20pti%20ssbd%20ibrs%20ibpb%20stibp%20tpr_shadow%20vnmi%20flexpriority%20ept%20vpid%20fsgsbase%20smep%20erms%20xsaveopt%20dtherm%20ida%20arat%20pln%20pts%20md_clear%20flush_l1d%20cpufreq%0A%20%20%20%20%20%20%20Konfiguration%3A%20cores%3D2%20enabledcores%3D2%20threads%3D4%0Amuckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24″ message=”sudo lshw -C cpu” highlight=”” provider=”manual”/]

Ein anderer Weg wäre es, die Datei cpuinfo auszulesen:

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Arbeitsspeicher (RAM)

Auch heut zu Tage gibt es Anwendungen, für die die Auslastung des Arbeitsspeichers (RAM) wichtig ist. Man kann sie sich mit folgenden Befehlen anschauen.

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Eine andere Möglichkeit gibt es auch:

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ältere Steckkarten (PCMCIA)

Werden ältere Bauteile genutzt, können die bisherigen Befehle sie unter Umständen nicht auflisten. Möchte man auch das überprüfen oder fehlt eine Komponente, verwendet man folgenden Befehl, der bei mir aber ohne Ausgabe bleibt:

pccardctl info

Audio

Spätestens seit dem es MP3-Dateien gibt, ist die Wiedergabe von Tönen wichtig geworden und die benötigte Technik lässt sich natürlich aus ausgeben.

lspic

Auch lspci kann die Soundkarte ausgeben:

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Ein andere Weg um an die Information zu kommen ist es, die Datei cards im Verzeichnis asound auszulesen:

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Anzeige / Grafik

Ohne die grafische Ausgabe und nutzung mit der Maus wären Computer wohl etwas für „Nerds” geblieben, da man sie zuvor nur mit Tastaturbefehlen nutzen konnte. Aktuell ist die Wiedergabe von Grafiken, Fotos und Videos wichtiger denn je, da sie auch sehr viel in den sozialen Netzwerken genutzt werden. Also sollte man die Informationen zur Technik haben.

lspci

Wie schon gewohnt kann auch lspci die gewünschte Information ausgeben

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glxinfo

Ein anderer Weg wäre die Nutzung von glxinfo:

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xrandr

Alle guten Dinge sind drei sagt der Volksmund und so gibt es mit xrandr einen dritten Weg zum nachschauen:

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Netzwerk

Das es früher schwierig war, mehrere Endgeräte mit einander zu verbinden, kann man sich heut zu Tage kaum noch vorstellen. Denn die meisten Endgeräte befinden sich nicht nur in einem lokalen Netzwerk, sonder auch im Internet, dem World-Wide-Web (www). Ohne Netzwerke wäre auch das nicht möglich gewesen.

lspci

Mit lspci kann man sich die Netzwerkkarten anzeigen lassen:

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ifconfig

Im Bereich Netzwerk ist das standard Werkzeug ifconfig, mit dem sich aber auch Informationen ausgeben lassen:

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WLAN

Um das WLAN zu konfigurieren gibt es weitere Programme.

iwconfig

Neben der Konfiguration mit iwconfig kann das Programm auch verwenden, um sich die WLAN-Einstellungen anzeigen lassen:

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iwlist

Mit dem Programm iwlist kann man sich die WLAN-Kanäle anschauen:

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oder das WLAN-Netzwerk scannen:

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Festplatte

Interessant ist natürlich auch die Festplatte und wie viel Speicherplatz noch frei bzw. belegt ist.

df

Dazu verwende ich den Befehl „df” mit den beiden Optionen „-hT”, da es so einem auch angeschlossene Speichermedien anzeigt, die Kapazitäten in einer gut lesbaren Größe angibt (z.B. GB) und deren „Namen” (Einhängepunkt) ausgibt:

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Zu beachten ist lediglich, dass es die verschiedenen Partitionen ausgibt. Für die interne Festplatte bei einer Standard Installation von Linux Mint oder Ubuntu schaut man daher auf die Zeile mit dem am Ende. In meinem Beispiel also die 5. Zeile. Denn die letzten beiden Angaben beziehen sich auf externe Festplatten die gerade angeschlossen sind.

lsblk

Manchmal ist es auch wichtig, den Namen (Label), den Mount-Punkt und die UUID zu wissen, die man auch auslesen kann:

[pastacode lang=”bash” manual=”muckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24%20sudo%20lsblk%20-o%20NAME%2CUUID%2CFSTYPE%2CSIZE%2CLABEL%2CMOUNTPOINT%20%0ANAME%20%20%20UUID%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20FSTYPE%20%20%20SIZE%20LABEL%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20MOUNTPOINT%0Aloop0%20%206036eaa70000289c%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20udf%20%20%20%20%20%20114M%20THE_TRUE_STORY_OF_PUNK%20%0Asda%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20238%2C5G%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%0A%E2%94%9C%E2%94%80sda1%20872D-EA35%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20vfat%20%20%20%20%20512M%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%2Fboot%2Fefi%0A%E2%94%9C%E2%94%80sda2%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%201K%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%0A%E2%94%94%E2%94%80sda5%206d0597e9-f6e1-4074-8a6d-86ae64af2cc8%20ext4%20%20%20%20%20238G%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%2F%0Asdb%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%201%2C8T%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%0A%E2%94%94%E2%94%80sdb1%2004C00C1B00BEBF33%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20ntfs%20%20%20%20%201%2C8T%20Eltern%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%2Fmedia%2Fmuckel%2FEltern%0Asdc%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%203%2C7T%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%0A%E2%94%94%E2%94%80sdc1%20B68AB9AF8AB96D0D%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20ntfs%20%20%20%20%203%2C7T%20Jurte-01%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%20%2Fmedia%2Fmuckel%2FJurte-01%0Amuckel%40Muckels-ThinkPad-T530%3A~%2FDokumente%2FSysteminfos%2FSysteminfos_-_2021-03-07_-_Laptop%24″ message=”sudo lsblk -o NAME,UUID,FSTYPE,SIZE,LABEL,MOUNTPOINT” highlight=”” provider=”manual”/]

Es gibt natürlich noch weitere Möglichkeiten, sich Informationen rund um Festplatten, Partiotionen anzeigen zu lassen, doch im normalfall sollten die gezeigten Möglichkeiten ausreichen. Wer mehr Möglichkeiten braucht, kann gerne im Artikel Systeminformationen ermitteln nachschauen.

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